Unsere Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung für das Thema erneuerbare Energien, insbesondere Photovoltaik, zu sensibilisieren und verstärkt Öffentlichkeitsarbeit in diesem Bereich zu leisten.
Da die Energiewende nicht nur die heutige, sondern vor allem die kommende Generation betrifft, liegt uns die aktive Einbindung von Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen. Sie repräsentieren unsere Zukunft und spielen eine Schlüsselrolle dabei, nachhaltige Lebensweisen und technologische Innovationen weiterzuentwickeln.
Ein zentraler Bestandteil unserer Öffentlichkeitsarbeit ist das Solar@School Projekt, das speziell auf Jugendliche in Gymnasien ausgerichtet ist. Ziel dieses Projekts ist es, Schülerinnen und Schülern auf spannende und interaktive Weise das Wissen über erneuerbare Energien – mit Fokus auf Photovoltaik – zu vermitteln und ihnen gleichzeitig die möglichen Zukunftsperspektiven in diesem Bereich aufzuzeigen.
Aus Zwei mach Eins
Das Solar@School Projekt hat seine Wurzeln in der erfolgreichen Initiative Jugendsolar, die ursprünglich von Greenpeace Schweiz ins Leben gerufen wurde. Von 1997 bis 2018 hat Jugendsolar beeindruckende Meilensteine erreicht: Über 13.000 Schülerinnen und Schüler haben in dieser Zeit aktiv an der Installation von 260 Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden, sozialen Einrichtungen, Bauernhöfen sowie Firmen- und Privatgebäuden mitgewirkt. Die Initiative wurde so zu einem Vorreiter für praktische Umweltbildung und nachhaltiges Engagement von Jugendlichen.
Seit 2022 wird dieses inspirierende Modell auch in Luxemburg umgesetzt, wo bereits bemerkenswerte Ergebnisse erzielt wurden. Zwei größere Projekte wurden erfolgreich realisiert, darunter:
- Eine 30 kWp-Anlage in Differdingen, die genug Strom für 7–9 Haushalte produziert.
- Eine 70 kWp-Anlage auf der Sporthalle Henri Schmitz in Esch-Lallingen, bei der Jugendliche mit vorbildlicher Motivation und Engagement beteiligt waren.
Durch die Kombination von Theorie und Praxis wird den Jugendlichen nicht nur das technische Verständnis der Solartechnik vermittelt, sondern auch das Bewusstsein für ihre wichtige Rolle in der Energiewende geschärft. Das ursprüngliche Ziel, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, selbst aktiv zur Energiewende beizutragen, wird nun in Luxemburg erfolgreich fortgeführt.
Diese starke Verbindung zur Greenpeace-Jugendsolar-Initiative unterstreicht die Bedeutung von praxisnaher Umweltbildung, die nicht nur Wissen, sondern auch nachhaltiges Handeln fördert. Wir möchten diese Erfolgsgeschichte in Kooperation mit Ihrer Schule fortsetzen und weiterentwickeln.
Entstehung des Projekts Solar@School
Das Solar@School-Projekt ist speziell auf Jugendliche in Gymnasien ausgerichtet. Ziel ist es, den Schüler:innen auf spannende und interaktive Weise Wissen über erneuerbare Energien – mit Fokus auf Photovoltaik – zu vermitteln und ihnen gleichzeitig mögliche Zukunftsperspektiven in diesem Bereich aufzuzeigen.
Es unterstreicht die Bedeutung praxisnaher Umweltbildung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch nachhaltiges Handeln fördert. Wir möchten diese Erfolgsgeschichte in Kooperation mit Ihrer Schule fortsetzen und weiterentwickeln.
Anpassung des Formats für praxisnahe und sichere Lernerfahrungen
Ursprünglich war geplant, im Rahmen des Solar@School Projekts Jugendliche aktiv an der Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern teilhaben zu lassen, um ihnen praktische Einblicke in die Solartechnik zu ermöglichen. Aufgrund organisatorischer Herausforderungen haben wir unser Konzept angepasst, um den Schülerinnen und Schülern weiterhin eine fundierte und praxisnahe Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien zu bieten.
Stattdessen vermitteln wir das Wissen über Photovoltaikanlagen und die Energiewende durch interaktive und spielerische Formate, die auf die Altersgruppe abgestimmt sind. Die Teilnehmenden lernen durch kreative Workshops, Simulationen und Teamaktivitäten die verschiedenen Schritte von der Planung bis zur Nutzung einer Solaranlage kennen.
Durch diese Änderungen bleibt das Ziel des Projekts erhalten: Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv mit erneuerbaren Energien auseinanderzusetzen, ihr Wissen zu erweitern und ein Bewusstsein für ihre Rolle in der Energiewende zu entwickeln – alles in einem sicheren und zugänglichen Rahmen.
Sporthalle Henri Schmitz in Esch-Lallingen. Jugendliche haben dabei hautnah erlebt, wie Solartechnik funktioniert und was sie leisten kann – vom ersten Sonnenstrahl bis zur produzierten Wattstunde.
Wir sind überzeugt, dass das Solar@School Projekt nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Begeisterung und Engagement für eine nachhaltige Zukunft weckt. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung und würden uns freuen, unser Konzept in einem persönlichen Gespräch detaillierter vorzustellen.